Vortrag auf dem 5. Internationalen Kongress über
Traditionelle und alternative Medizin, Rom 2019

Rom
Lothar Pirc, Rom 2019

Lothar Pirc während seiner Präsentation

Rom, Italien, 23.-24. April 2019
Thema des Kongresses:
„Erkundung neuer Horizonte in der traditionellen und alternativen Medizin“

Das Hauptanliegen der Veranstaltung war, den Heraus­forde­rungen bei der Schaffung eines sicheren, nach­halti­gen und erschwing­lichen Systems für Medikamente und Gesund­heit durch die Konsolidierung der zugrunde liegenden For­schungs­platt­formen für alternative Medizin zu begegnen.

Lothar Pirc referierte über das Thema Ayurveda. Er vermittelte den versammelten Experten einen Überblick über die Etablierung des Ayurveda in Deutschland, stellte ausgewählte wissen­schaft­liche Studien vor und gab einen Ausblick auf den Stellenwert des Ayurveda in der Zukunft.

Besonders hob Lothar Pirc die jüngste Forschung von Dr. med. Christian Kessler über Ayurveda-Therapie bei Knie­ar­throse hervor.
Diese Untersuchungen wurden im Rahmen eines For­schungs­pro­jekts der Charité, Berlin, durchführt. (veröffentlicht: 29.05.2018)

An der Forschung waren neben Christian Kessler: Kartar Dhiman, Abhimanyu Kumar, Thomas Ostermann, Shivenarain Gupta, Antonio Morandi, Martin Mittwede, Elmar Stapelfeldt, Michaela Spoo, Katja Icke, Andreas Michalsen und Claudia Witt beteiligt.

Kessler, Knieathrose 08

Ayurveda-Therapie lindert Beschwerden bei Kniearthrose nachhaltig

Nach neun Jahren intensiver Forschungsarbeit ist die Studie „Vergleichende Wirksamkeit von Ayurveda und kon­venti­oneller Behandlung bei Kniegelenksarthrose“ mit beein­drucken­den Ergebnissen in dem renommierten inter­natio­nalen Fachmagazin „Osteoarthritis and Cartilage“ ver­öffent­licht worden. Die Ergebnisse der Studie des For­schungs­teams der Charité Hochschulambulanz für Natur­heil­­kunde am Immanuel Krankenhaus Berlin sind über­zeu­gend: Im Vergleich zu einer herkömmlichen Therapie konnte die ganzheitliche Therapie des Ayurveda die Be­schwer­den doppelt so gut senken. Die schmerz­lin­dern­de Wirkung hielt auch zwölf Monate nach Therapieende weiter an.


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