Auf den Spuren von TM und Ayurveda in Indien und Nepal

Besuch bei einer der drei Pandit-Schulen in Pokhara, Nepal

Als einer der führenden deutschen Repräsentanten für Ayurveda hat Lothar Pirc, Gründer der Maharishi-Ayurveda-Klinik Bad Ems, in Indien und Nepal mehrere entstehende Ayurveda-Kliniken besichtigt. Solche traditionellen Behandlungszentren gibt es im künftigen Entertainment-Park Vedaland (bei Pune), aber auch in Pokhara in Nepal. Dort besuchte der Ayurveda-Experte zudem mehrere Pandit-Schulen. In Indien hat der frischgebackene Professor of Practice der DPU-Universität in Pune mit Kollegen die ersten 100 Studenten in die Transzendentale Meditation eingeführt.

Die Reise nahm ihren Ausgang in Kathmandu, wo Lothar Pirc als Moderator und Keynote-Speaker am siebten Internationalen Ayurveda-Kongress teilnahm (wir berichteten kurz). An dem Kongress nahmen insgesamt 350 Delegierte aus 14 Ländern teil, die dreitägige Veranstaltung wurde in 45 Internet-Kanälen live übertragen. Im Anschluss flog er mit seinem Kollegen Brahmachari Dr. Girish Momaya nach Pokhara, wo die deutsche Stiftung zur Förderung des vedischen Kulturerbes drei Pandit-Schulen unterstützt und beide Gespräche mit Schülern und Schulleitern führten. Die zwei besuchten außerdem zusammen mit Dr. Rainer Picha und Dr. Walter Mölk, den beiden Chefs von Maharishi Ayurveda, das Grundstück, auf dem der Bau der neuen Klinik in Pokhara begonnen wurde.

Mit Girish Momaya und zwei indischen TM-Lehrern reiste Pirc sodann zur Ayurveda-Hochschule der DPU in Pune, um dort die ersten 100 Studenten in TM zu unterweisen. Die Studierenden waren geradezu begeistert von den Video-Lectures von TM-Begründer Maharishi Mahesh Yogi. Pirc hatte der Einrichtung schon im Dezember einen Besuch abgestattet und alle zwölf Fakultätsleiter in der Meditation unterwiesen. Dort wurde er auch zum Professor of Practice berufen und wird von Mai an die MBA-Studierenden regelmäßig in Vedischem Management unterrichten. Die Fakultät hat derzeit 10 000 Studenten aus der ganzen Welt, davon 3000 aus Afrika.

Girish Momaya, Lothar Pirc und zwei weitere TM-Lehrer-Kollegen, die an der DPU die ersten 100 Studenten in TM unterrichteten.

Abschlusstreffen des siebten Internationalen Ayurveda-Kongress in Kathmandu (Lothar Pirc und Girish Momaya links außen)

Die Maharishi University of Information Technology in Noida (MUIT)

Studenten der MUIT in Lucknow

Willkommenszeremonie in Ayodhya der Pandit-Ausbildungsstätte mit 200 Studenten

Willkommenszeremonie in Lucknow

Lothar Pirc während eines Tempelbesuchs in Tamil Nadu

Besuch an der Universität für Weltfrieden und im Vedaland

Ebenfalls in Pune entsteht eine Kooperation mit einer weiteren renommierten Universität, dem Maharashtra Institute of Technology mit 67 000 Studenten in fünf Locations. Dieses Institut hat sich vor einigen Jahren einen neuen Namen gegeben: University of World Peace. Lothar Pirc gab dort eine Präsentation vor 20 Professoren und hatte ein persönliches Gespräch mit dem Gründer der Universität, Prof Dr. Vishwanath Karad. Lothar Pirc erwartet, dass viele Professoren und Studenten der University of World Peace in Kürze die TM erlernen.

Lothar Pirc und Girish Momaya waren sodann zu einem wichtigen Termin eingeladen: mit Vedaland-Investor Shri G. S. Kale und Hon. Sudhir Mungantiwar als Minister von Maharashtra, einem Bundesstaat mit 110 Millionen Einwohnern. Investor Kale baut dort ein Vedaland, das vergleichbar mit dem Disneyland Paris werden soll, wobei in Kales Projekt alle Attraktionen auf das vedische Wissen bezogen sind. Pirc war schon mehrfach dort, um das Projekt bei der Entwicklung der Ayurveda-Klinik zu beraten und war nun beeindruckt von den Fortschritten. Die ganzen Bodenarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.

Ehrung und persönliches Gespräch mit dem Gründer der World-Peace-Universität (WPU), Prof. Dr. Vishwanath Karad.

Studenten und Professoren üben TM aus

Von Pune ging die Reise noch einmal nach Neu-Delhi, Lucknow und Ayodhya. In den ersten beiden Standorten besuchte Pirc die Maharishi-Universitäten für Informationstechnologie mit insgesamt 2900 Studenten. Beide Einrichtungen beeindruckten ihn sehr wegen ihrer hochwertigen Ausstattung und vor allem durch die Fröhlichkeit und Herzlichkeit der Studenten und Professoren, die alle seit Jahren zweimal täglich die TM ausüben.

In Ayodhya gibt es zudem eine Pandit-Ausbildungsstätte mit 200 Studenten in einem glückbringenden Stapathya-Veda-Gebäude. Es werden Vorbereitungen getroffen, um dort eine Ramayana-Universität aufzubauen. Aus gegebenem Anlass besuchte Pirc auch verschiedene Pilgerstätten, wie den Geburtsort von Rama und Krishna.

Sein persönliches Fazit lautet:

„Obwohl ich über 7500 Kilometer innerhalb Indiens mit dem Flugzeug und dem Auto gereist bin und viele Vorträge gehalten habe, fühlte ich mich die ganze Zeit getragen, energievoll und glücklich, und es war eine wunderbare Erfahrung zu sehen, welche Wertschätzung dem Gründer der Transzendentalen Meditation, Maharishi Mahesh Yogi, entgegengebracht wird.“

Wunderschöne Ausblicke in Pokhara in Nepal

Ausblick

Lothar Pirc hat bereits weitere Einladungen von indischen Universitäten, um über TM und Ayurveda zu referieren, und plant daher eine weitere, umfangreiche Reise im Herbst oder Winter.

Vortrag mit wissenschaftlichen Studien zum Thema Weltfrieden

Lesen Sie hierzu bitte auch die Veröffentlichung der Maharishi Unuiversität in Noida: muitnoida.edu.in/EventView?cd_id=33