Vedische Rezitationen und Rezitationshandlungen (Yagyas), wie sie in Nepal bis heute noch von Vedischen Pandits ausgeführt werden, sind von der UNESCO offiziell als Bestandteil des Weltkulturerbes von besonderer Bedeutung anerkannt und wurden als „Meisterwerk des mündlich überlieferten, immateriellen Erbes der Menschheit“ eingestuft.

In tiefer Wertschätzung gegenüber der Vedischen Kultur haben Lothar und Dr. Karin Pirc mit der Stiftung zur Förderung des Vedischen Weltkulturerbes eine Plattform geschaffen, mit deren Hilfe den Hütern dieser Tradition – den Vedischen Pandits in Nepal und Indien – dringend notwendige finanzielle Mittel bereitgestellt werden können, um einen angemessenen Rahmen für ihr Leben und ihre wertvolle Arbeit zu schaffen.

Bewahren der uralten Vedischen Kultur

In den 20 Jahren als Betreiber der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems hat das Ehepaar Pirc tausendfach erfahren können, wie gut die ayurvedischen Kuren und Behandlungen den Patienten tun. Das profunde medizinische Wissen des Ayurveda stammt aus derselben jahrtausendealten vedischen Tradition Indiens und Nepals. Die Stiftung zur Förderung des Vedischen Weltkulturerbes hat sich zum Ziel gesetzt, dieses kostbare kulturelle Erbe auf qualitativ hohem Standard zu schützen, zu erhalten und zu verbreiten.

Was sind Pandits?

Pandits sind Gelehrte der traditionellen vedischen Wissenschaft, die die Veden rezitieren und spezielle vedische Zeremonien durchführen. Um sie zu fördern, werden Ausbildungsstätten errichtet, die jungen Pandit-Schülern eine traditionelle Ausbildung geben, sowie erfahrenen Pandits Weiterbildungsprogramme anbieten. Dadurch werden die Kenntnisse und Verfahren vermittelt, die für den Erhalt der vedischen Kulturtradition Nepals unerlässlich sind.

Durch Ausbildung und Arbeitsplätze die Kultur Nepals erhalten

Diese umfassende Ausbildung zum Pandit bietet jungen Menschen aus entlegenen Dörfern nach erfolgreichem Abschluss ihrer Lehrgänge die Möglichkeit einer bezahlten Berufstätigkeit. Die Partnerstiftung in Nepal unterstützt die Durchführung von vedischen Rezitationen und Yagyas und schafft dadurch Arbeitsplätze, um so die Kultur, aus der auch der Ayurveda entstammt, am Leben zu erhalten.

Als gemeinnützige Stiftung anerkannt

Die Stiftung zur Förderung des Vedischen Weltkulturerbes ist als Gemeinnützige Stiftung gem. §§ 51 ff. AO beim Finanzamt anerkannt und kann steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen. Die enge Zusammenarbeit mit einer eigens für diesen Zweck in Nepal gegründeten Partnerstiftung gewährleistet absolute Transparenz der verwendeten Mittel.

seitenabschluss

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